Der Heimspieltag gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer aus Jena sowie bislang enttäuschend aufspielende Weimarer sollte für die TU-ler ein Richtungsweiser sein. Da man neben den drei Siegen bereits zwei Niederlagen auf dem Konto hat und bisher vor allem spielerisch deutlich unter den eigenen Ansprüchen blieb, war eine deutliche Steigerung notwendig, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht endgültig zu verlieren.
Zum bereits dritten Auswärtsspiel innerhalb von 15 Tagen reisten die TU-Volleyballer nach Ostthüringen, um sich mit dem Aufsteiger vom Geraer VC zu messen. Da die Gastgeber ihre ersten vier Spiele allesamt verloren, lag die Favoritenrolle trotz einiger Personalsorgen recht deutlich bei den Ilmenauern. Jedoch galt es die für ihre Kampfstärke bekannte Geraer Mannschaft nicht zu unterschätzen. Unerwähnt sollte nicht bleiben, dass der GVC von Sylvia Roll trainiert wird. Sie bestritt in ihrer aktiven Karriere unter anderem 250 Länderspiele für Deutschland, nahm zweimal an Olympischen Spielen teil und wurde zweimal Volleyballerin des Jahres.
In der zweiten Runde des Thüringenpokals traten die TU-Volleyballer in Erfurt gegen die niederklassigen Teams vom SWE-Volley Team Erfurt sowie dem VSV Jena III an. Lediglich der Sieger dieses Turniers qualifiziert sich für das Viertelfinale.
Nach der 1:3-Auftaktniederlage gegen den TSV Tröbnitz kommen die Volleyballer des SV TU Ilmenau immer besser in Fahrt und gewannen gegen den Schmalkalder VV bereits das dritte Spiel in Folge. Durch den ersten 3:0-Erfolg der Saison ist man mit nun neun Punkten aus vier Spielen noch in Reichweite zur Tabellenspitze.
Gleich zum Saisonauftakt empfingen die TU-Volleyballer die Mannschaft vom SV Tröbnitz, die neben dem VSV Jena II sowie dem SV TU Ilmenau wohl zu den am stärksten gehandelten Teams zu zählen ist.