Mit zwei deutlichen Siegen zum Saisonabschluss sicherten sich die TU-Volleyballer endgültig die Vizemeisterschaft in der Thüringenliga-Saison 2016/2017.
Am vorletzten Spieltag der diesjährigen Thüringenligasaison reisten die Uni-Städter nach Schmalkalden. Zunächst stand mit Hickethier lediglich ein etatmäßiger Außenangreifer zur Verfügung. Dementsprechend musste Mittelblocker Stiehler diesmal auf eher ungewohnter Position agieren.
Beim vierten Heimspieltag kassierten die TU-Volleyballer überraschend ihre erste Saisonniederlage in eigener Halle und das nicht etwa gegen den Tabellendritten Römhild, die völlig unter den Erwartungen blieben, sondern gegen die Nachwuchsmannschaft aus Gotha, die als Vorletzter gegen den Abstieg kämpfen und die Ilmenauer mit einer starken Leistung überraschten.
Mit einem deutlichen Sieg im direkten Duell gegen den an Tabellenplatz drei liegenden TSV Römhild sichern die TU-Volleyballer mit 11 Siegen aus 13 Spielen vorerst ihren recht komfortablen zweiten Tabellenplatz zwei ab. Nach einem Spiel, das weitestgehend unter den Erwartungen blieb und den Status „Spitzelspiel“ nur selten verdiente, konnten die TU-ler nur bedingt zufrieden mit der eigenen Leistung sein, obwohl man seit langer Zeit mal wieder einen 3:0-Sieg einfuhr.
Nach einigen durchwachsenen Leistungen der vergangenen Wochen schien es bereits absehbar: wenn man sich nicht steigert, wird man früher oder später ein Spiel verlieren. Doch anstatt einer Leistungssteigerung zeigten die TU-Volleyballer ihr mit Abstand schlechtestes Spiel der Saison - eine in nahezu allen Belangen unterirdische Leistung.
Am letzten Spieltag des Kalenderjahres 2016 empfingen die TU-Volleyballer mit den Teams vom SV Stahl Unterwellenborn sowie aus Bad Salzungen zwei Teams aus dem unteren Tabellenmittelfeld der Thüringenliga. Jedoch sollten die favorisierten Uni-Städter keines der Gästeteams unterschätzen - schließlich waren die Partien aus der letzten Saison gegen den SV Stahl, die 3:1 bzw. 2:3 endeten, ausgeglichene Angelegenheiten und gegen Bad Salzungen gewann man das letzte Spiel, damals noch in der Oberliga (heute: Verbandsliga) ganz knapp und mit viel Glück 3:2.
Am Wochenende kam es in der Volleyball-Thüringenliga der Herren zu einem sehr wichtigen Spieltag in Weimar. Beim Tabellenvierten gastierte nicht nur der Tabellenführer aus Ilmenau, sondern auch der unmittelbare TU-Verfolger vom VSV Jena II.
Auch gegen die zweite Mannschaft vom VC Gotha konnten die TU-Jungs ihre Erfolgsserie ausbauen und gewannen das sechste Spiel in dieser Saison. Damit ist man weiter Tabellenführer – der VSV Jena II hielt sich jedoch ebenso schadlos und ist den Uni-Städtern weiter dicht auf den Fersen.
Der zweite Heimspieltag der TU-Volleyballer sollte bereits ein sehr Richtungsweisender im Hinblick auf die verbleibende Saison sein, da es nur eine Woche nach dem Hinspiel gegen die zweite Mannschaft vom VSV Jena bereits zum Rückspiel kam. Weil man in der vergangenen Woche mit 1:3 die unterlegene Mannschaft war, musste unbedingt ein Sieg her, um den Anschluss an den Tabellenführer zu halten - bei einer Niederlage könnte man sich bei dann sieben Punkten Rückstand auf die Jenaer nur noch theoretische Chancen auf die "Thüringenliga-Meisterschaft" ausmalen.
In Jena trafen am vergangenen Samstag die beiden einzigen noch ungeschlagenen Teams der Thüringenliga aufeinander. Womit bereits vor dem Spiel feststand, dass eine der beiden Mannschaften ihre weiße Weste verlieren würde.
Nachdem die TU-Volleyballer mit drei Siegen aus drei Spielen nahezu perfekt in die Thüringenligasaison gestartet sind, ging es für sie am vierten Spieltag nach Stadtroda. Gegner am Netz war der Aufsteiger SV Tröbnitz – als Aufsteiger eine unbekannte Mannschaft für den SV TU, denen jedoch ein guter Ruf vorauseilt.
Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in der vergangenen Woche empfingen die Uni-Städter den SVV Weimar, einen der wohl stärksten Konkurrenten in der Liga sowie die Volley-Juniors Thüringen, gegen die man sich in der Vorwoche recht deutlich mit 3:0 durchsetzen konnte.
Zum Saisonauftakt der Thüringenliga reisten die Uni-Städter nach Erfurt, um sich mit den Volley-Juniors Thüringen – zu messen. Die Juniors setzen sich - wie es der Name bereits vermuten lässt - aus Nachwuchsspielern (Jahrgang 2000/2001) des Erfurter Sportgymnasiums zusammen.