Am letzten Spieltag der Saison reisten die Uni-Städter nach Sonneberg. Gegen den bis dahin noch sieglosen und bereits als Absteiger feststehenden Tabellenletzten konnte man sich mit 3:0 durchsetzen und dadurch den zweiten Tabellenplatz sichern, da Jena zeitgleich mit 1:3 gegen Nordhausen verlor und die „Vize-Meisterschaft“ noch an den SV TU abgeben musste.
Beim letzten Heimspieltag der Saison empfingen die TU-Volleyballer einerseits den Tabellenzweiten aus Jena sowie den Tabellenvorletzten Unterwellenborn. Dabei galt vor allem das Spiel gegen den VSV Jena als Schlüsselspiel: bei einem Sieg winkt die "Vizemeisterschaft" in der Thüringenliga, bei einer Niederlage droht jedoch noch das Zurückfallen auf den vierten oder im schlechtesten Falle gar fünften Platz.
Am vergangenen Samstag kam es zur Begegnung der derzeit wahrscheinlich beiden besten Teams der Thüringenliga oder anders gesagt: der souveräne Tabellenführer aus Nordhausen empfing den aktuellen Tabellendrittten aus Ilmenau, der die letzten vier Spiele allesamt für sich entscheiden konnte.
Die zuletzt so stark aufspielenden TU-Volleyballer bekamen es am vergangenen Wochenende mit dem Tabellenvorletzten aus Gotha zu tun. Auf Grund der Tabellenkonstellation war man gegen die zuletzt erfolgslosen Gothaer favorisiert, doch vor allem durch das Hinspielergebnis sollten die TU-ler gewarnt sein: nach einer komfortablen 2:0-Satzführung verlor man dieses noch mit 2:3 - wahrscheinlich die ärgerlichste und sogleich unnötigste Niederlage der kompletten Saison.
Als aktuell Sechster der Thüringenliga empfingen die TU-Volleyballer die unmittelbar vor ihnen in der Tabelle liegenden Teams aus Weimar und Römhild. Allein das sollte Motivation genug sein, da man mit zwei Siegen beide Teams überholen kann. Außerdem wollten sich die Uni-Städter für die beiden 1:3-Niederlagen am ersten Spieltag gegen Römhild bzw. am zweiten Spieltag gegen Weimar revanchieren.
Der neunte Spieltag stellte für die TU-Jungs bereits den Rückrundenauftakt der Saison 2015/2016 dar. Gegen die junge Mannschaft vom SVV Schmalkalden konnte man sich zwar knapp durchsetzen, musste jedoch bereits das fünfte Mal in den letzten sechs Spielen ein Tie-Break absolvieren. Immerhin konnte damit das Volleyballjahr 2015 in der Thüringenliga nach den zwei Auftaktniederlagen noch mit einer positiven 5:4-Siegbilanz abgeschlossen werden.
Nach dem furiosen 3:2-Erfolg gegen den souveränen Tabellenführer aus Nordhausen gastierten die TU-Jungs am vergangenen Wochenende bei der zweiten Mannschaft des VSV Jena. Da diese das erste Spiel des Tages gegen den VC Gotha II gewinnen konnten, mussten die Ilmenauer das Spiel gewinnen, um den Anschluss an den Tabellenzweiten aus Weimar sowie die Jenaer nicht zu verlieren.
Mit einem sicheren 3:0-Sieg gegen den Tabellenletzten aus Sonneberg sowie einer starken Leistung gegen die bis dahin noch ungeschlagenen Nordhäuser sicherte sich die Mannschaft von Trainer Alexander Heisig daheim gleich fünf Punkte und macht damit einen großen Sprung in der Tabelle.
Am vergangenen Samstag schlugen die TU-Volleyballer erstmals nach ihrer Rückkehr in die Thüringenliga wieder in der heimischen Campushalle auf. Mit den beiden Gästemannschaften aus Schmalkalden und Gotha traf man auf zwei Teams, die vor den Uni-Städtern in der Tabelle platziert sind. Jedoch konnte man beispielsweise die letzten beiden Spiele, einmal in der Vorbereitung sowie im Pokal gegen den Schmalkalder VV für sich entscheiden.
Beim SV Stahl Unterwellenborn gelang den bis dahin noch punktlosen und damit auf dem letzten Tabellenplatz liegenden TU-Volleyballern im dritten Saisonspiel der erste Sieg. Trainer Alexander Heisig stellte zunächst Ziehn im Zuspiel, Köbe und Ecke auf der Mittel-Position, Klemm und Hickethier im Außenangriff sowie Stiehler als Diagonalangreifer auf.
Zum zweiten Spiel der Punktspielsaison reisten die Universitäts-Städter in die Dichter- und Theater-Stadt Weimar, mit dem Ziel nach der 1:3-Auftaktniederlage die ersten Punkte einzufahren. Das dies gegen die routinierte und langjährig in der Liga etablierte Mannschaft aus Weimar, die die letzte Saison auf einem guten fünften Platz abschloss, nicht einfach werden würde, war den TU-lern aber durchaus bewusst. Obwohl man mit elf Spielern anreiste, war man auf der Mittelposition unterbesetzt, sodass die Außen- bzw. Diagonalangreifer Langbein und Stiehler kurzerhand in die Bresche springen mussten. Neben den beiden genannten Mittelblockern standen die Außenangreifer Hickethier und Klemm, der in den letzten Jahren in Ohrdruf in der Regionalliga aktiv war und nun zu den Uni-Städtern zurückkehrte, sowie die Routiniers Pickel und Köbe in der Startformation der TU-ler.
In Römhild schlugen die TU-Volleyballer erstmals in der Thüringenliga auf und hatten sich gleich zum Saisonauftakt gegen die Südthüringer, die die letzte Saison im Mittelfeld der Liga abschlossen, so einiges vorgenommen. Römhild verlor das erste Spiel des Tages gegen die zweite Mannschaft vom VC Gotha nach einem Spiel auf mäßigem Niveau denkbar knapp mit 16:18 im Tie-Break.